So könnte es weitergehen

Seit Mitte März ruht der Spielbetrieb. Fans und Spieler des BSK Olympia Neugablonz wollen wissen wie es weitergeht. Zwar wurden die Corona-Beschränkungen mittlerweile gelockert, seit dieser Woche darf wieder mit Körperkontakt trainiert werden, Punktspiele wird es in Bayern allerdings nicht vor September geben.

 

Die Hoffnung, dass ab dem 1. September die bei den Erwachsenen unterbrochene Saison wieder fortgesetzt oder die neue Juniorenrunde gestartet werden kann, sind groß. „Wir planen auf jeden Fall mehrgleisig“, verrät Schwabens Bezirksspielleiter Rainer Zeiser – und der Bubesheimer hat die von ihm betreuten Vereine der Bezirksligen in den vergangenen Tagen in Videokonferenzen ausführlich über das weitere Vorgehen informiert. Wobei Zeiser auch klarstellt, „dass die Vorschläge nicht allein von mir stammen und keinesfalls allein für Schwaben gelten. Es wird mit kleinen Abweichungen im ganzen Gebiet des Bayerischen Fußball-Verbandes ähnlich ablaufen.“

 

 

Wichtigste Voraussetzung ist allerdings immer die politische Entscheidung, dass der Fußball wieder im Liga-Alltag rollen darf. Liegt das Okay vor, starten die schwäbischen Spielklassen von der Bezirksliga abwärts mit dem für diese außergewöhnliche Saison neu eingeführten Ligapokal. Die Teilnahme daran ist freiwillig.

 

Dabei werden immer vier gleichklassige Mannschaften in Vorrundengruppen eingeteilt, sodass jedem Verein drei Heimspiele garantiert werden. Ähnlich funktioniert die Zwischenrunde. Die soll im Bezirk bis Mitte Oktober abgeschlossen sein. Dann planen Zeiser & Co. noch normale Ligaspieltage bis einschließlich 13. November, eine Woche später sollen ausgefallene Partien nachgeholt werden. Abgeschlossen werden die Saison und der Ligapokal dann im Frühjahr 2021.