Stadtderby nach vierzig Jahren

Hießen in den 80er Jahren die Spieler beim BSK noch Pichel, Bayer und Ullmann und bei der Spielvereinigung Prade, Stegmann und Osterloh hat sich doch einiges getan. Bei einem Duell  in dieser Zeit war es üblich, dass über 2000 Zuschauer die Stadien besuchten. Heute werden es nicht mehr so viel sein. Trotzdem elektrisiert das Spiel die Fans auf beiden Seiten und sie werden das Spiel sehen wollen . Aufgrund der herrschenden Coronaregeln empfiehlt es sich aber rechtzeitig am Stadion zu sein, um einen der begehrten Plätze zu erhalten.

 

Der letzte Spieltag verlief für beide Teams positiv. Der BSK Olympia Neugablonz gewann beim Spitzenreiter FC Oberstdorf und die Spielvereinigung feierte ihren  ersten Sieg in der Bezirksliga gegen den TSV Ottobeuren.  Pikant ist außerdem, dass einige Akteure  beim jeweiligen Gegner gespielt haben. So kickte z. B. Maximilian Nieberle schon  für die Schmuckstädter und Daniele Sogdzaj hatte letztes Jahr noch das Trikot  der Wertachstädter an.    BSK-Trainer Dragan Lasic kennt ebenfalls beide Vereine  sehr genau. Vor dem Derby sagte er: „ Es gibt keinen Favoriten. Kaufbeuren hat ein junges und spielerisch gutes Team.“