"Freue ich mich auf das Duell gegen Stöttwang"

"Ich freue mich auf das Duell gegen Stöttwang...," BSK-Chef Georg Steiner.
"Ich freue mich auf das Duell gegen Stöttwang...," BSK-Chef Georg Steiner.

Es ist das Wochenende der Derbys in der Fußball-Kreisliga Mitte. Während am Sonntagnachmittag der TSV Oberbeuren den SV Mauerstetten zum Schlagabtausch erwartet, gibt es bereits am Freitagabend schon einen heißen Tanz zwischen dem SV Stöttwang und BSK Olympia Neugablonz. Anpfiff ist um 19 Uhr.

Der erste Sieg ist für die Schmuckstädter unter Dach und Fach gebracht. Doch die Aufgaben werden jetzt nicht einfacher. „Wir haben jetzt eine Serie von vier Auswärtsspielen in Folge zu bestreiten“, verweist BSK-Chef Georg Steiner im gleichen Atemzug auf das Nachholmatch am kommenden Mittwoch gegen die DJK SV Ost Memmingen, das am zweiten Spieltag aufgrund eines personellen Engpassen aufseiten der Schmuckstädter ausfiel und daher neu angesetzt wurde. „Ich freue mich auf das Duell gegen Stöttwang, da es mit Sicherheit viele Zuschauer anlocken wird.“ Es werde kein einfaches Spiel, „trotzdem bin ich überzeugt: Die Mannschaft wird den Schwung aus dem Heimsieg gegen Buchloe mitnehmen und sich am Ende mit drei Punkten belohnen.“ Zuletzt standen sich der BSK und Stöttwang in der Saison 2020 gegenüber, als die Ostallgäuer und der BSK noch in der Bezirksliga kickten. Mit einem 1:1 endete damals die Partie. Ein weiteres Duell fand coronabedingt nicht mehr statt. Dagegen sticht ein Ergebnis aus der Saison 2019 hervor, als der BSK den SVS mit 8:2 regelrecht düpierte. Torjäger Benjamin Maier erzielte bei diesem Heimspiel drei Tore. Von diesen Zeiten ist Neugablonz weit entfernt. Das weiß auch Kapitän Mathias Franke. „Sobald der Anpfiff ertönt, spielen wir nur auf Vollgas.“ Unterdessen kommen wieder einige Spieler zurück. Eraldo Stafa steht in der Abwehr genauso wieder zur Verfügung wie Kevin Thiel, der seine Rotsperre aus der Vorsaison abgebrummt hat. „Es wird von Woche zu Woche personell besser“, ist Franke bewusst, dass dieses Duell nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf. „Nehmen wir den Kampf nicht an, wird dieses Spiel nicht so verlaufen, wie wir es möchten.“