Zu wenig

Eine gute Halbzeit macht noch lange keine drei Punkte. Diese Erfahrung hat der BSK Olympia Neugablonz in seinem letzten Saisonspiel in der Kreisliga Allgäu Süd absolviert. Die Schmuckstädter vergeigten den 26. Spieltag mit einer blamablen Vorstellung im zweiten Durchgang. Lag der BSK zur Pause nur mit 1:2 zurück, so kassierte der BSK drei weitere Gegentreffer beim letzten Duell gegen den TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg.

 

Headcoach Mathias franke hätte sich zum Abschluss einen versöhnlicheren Abschluss gewünscht. „Seeg wollte mehr, wir weniger“, brachte er es nach seiner letzten Spielanalyse vor der gesamten Mannschaft nochmals auf den Punkt. Denn vor allem im zweiten Durchgang lud der BSK den Gegner zum Toreschießen ein. „Wir haben es ihnen zu einfach gemacht“, so der 33-Jährige. Für Franke tue das Endergebnis einfach nur weh. In beiden letzten Saisonspielen gegen Mauerstetten und Seeg-Hopferau-Eisenberg kassierte Neugablonz allein elf Gegentore. Der Anspruch der Mannschaft ist allerdings ein anderer. Deutliche Worte fand auch Sportvorstand Antonio Mezzoprete. „Im Kollektiv haben wir nicht die Leistung gebracht. Zur Pause wurden die Dinge angesprochen, doch wir haben es nicht umgesetzt.“ Mezzoprete appellierte an alle, nicht die Köpfe hängen zu lassen. Schließlich gehe in einem Monat wieder die Vorbereitungsphase los. Dann hat der neue Headcoach Nicolas Zenkner das Zepter in der Hand. (stg)