Keine leichte Aufgabe

Wird Benjamin Maier (am Ball), Torjäger des BSK, am Wochenende wieder zugeschlagen? Der Offensivspieler traf in zwei Spielen bisher dreimal. © Stefan Günter
Wird Benjamin Maier (am Ball), Torjäger des BSK, am Wochenende wieder zugeschlagen? Der Offensivspieler traf in zwei Spielen bisher dreimal. © Stefan Günter

Auf den BSK Olympia Neugablonz wartet am Samstag (24.8.) bereits die nächste Hürde in der noch jungen Saison der Kreisliga Allgäu Süd. Die Schmuckstädter treten auswärts beim FC Füssen an. Die Lechstädter sind mit einem Sieg und einer Niederlage in die Spielzeit 2024/25 gestartet, während der BSK weiterhin ungeschlagen ist.

Neugablonz geht selbstbewusst ins nächste Match, schafften sie nach dem Premieren-Remis gegen Kottern (2:2) doch einen überzeugenden Auftritt gegen den TSV Obergünzburg. Jetzt gilt es nachzulegen, wenn gleich der BSK gewarnt ist. In der vergangenen Saison gab es eine bittere 1:2-Niederlage bei den Lechstädtern, wobei dann Füssen im Rückspiel daheim mit 5:2 bezwungen wurde. Headcoach Nicolas Zenkner hat seine Jungs auf das Duell bereits eingeschworen. „Es wird definitiv ein schweres Spiel für uns.“ 

 

Auffallend ist, dass Cheftrainer Christian Möller auf zahlreiche Nachwuchskräfte setzen kann. Mohammad Walizada verließ die Gelb-Schwarzen in Richtung Kottern. Der Germaringer Coach, der schon die SVK, den SVO und auch den SV Egg trainierte, kam im Februar dieses Jahres zu den Lechstädtern und konnte schon einiges bewegen. Füssen beendete die vergangene Spielzeit auf dem achten Rang. Nach dem Auftaktsieg über das Ogü-Team folgte allerdings am zweiten Spieltag ein Dämpfer in der Fremde, als der FCF beim TSV Seeg-Eisenberg-Hopferau mit 2:4 unterlag. Der jüngste Sieg in Obergünzburg hat aber dem BSK Selbstvertrauen gegeben. „Wir brauchen uns dennoch in Füssen nicht verstecken“, so Zenkner. Das Team solle weiterhin nach dem positiven Saisonstart auf der Welle reiten, wohl wissend, dass es für eine große Euphorie noch viel zu früh sei. „Wir können trotzdem mit breiter Brust auflaufen.“ Personell kann der neue Cheftrainer erneut auf eine schlagkräftige Mannschaft bauen. Mit Dennis Starowoit steht der erfahrene Schlussmann und Garant des BSK wieder parat. Schon bei den vergangenen beiden Duellen pushte der 35-Jährige seine Vorderleute.