Der neue Trainer des BSK Olympia Neugablonz heißt Günter Bayer. Seine ersten Worte bei der Begrüßung im Mai waren: " Es ist schön wieder zu Hause zu sein. Selbst lief er über 350 Mal für den BSK auf und wechselte zum FC Memmingen, wo er mit Manfred Ullmann und Wolfgang Pichl erfolgreiche Spielzeiten in der Bayerliga absolvierte.
Seine erste Trainerstation war der TSV Kottern vor über 30 Jahren. Weitere Stationen FC Memmingen, TSV Aindling, TSV Bobingen, TSV Schwaben Augsburg, Spielvereinigung Kaufbeuren und der SV Mering.
B.S: Wie war der erste Eindruck vom BSK Olympia Neugablonz nach dieser langen Abwesenheit?
Wenn man so will hat sich nicht viel verändert. Es wird nach wie vor Fußball gespielt, der Verein wird bestens geführt und das altehrwürdige Waldstadion ist in einem Top-Zustand. Einzig die Umkleidekabine hat sich zu einer kleinen Wellnessoase entwickelt.
B.S: Die Vorbereitung ist nun zu Ende. Wie sieht dein Fazit aus?
Wie meist in einer Vorbereitungsphase gibt es Licht und Schatten.
Erfreulich die Begeisterung und die Trainingsbeteiligung. Es macht Spaß mit den Jungs zu arbeiten. Schade und durchaus auch ärgerlich die vielen Schichtarbeiter, Urlauber und Verletzten. Ich habe versucht und versuche immer noch das Beste daraus zu machen, auch wenn das sicher nicht optimal ist.
B.S: Welche Ziele steckst du dir für die kommende Saison?
Ich möchte mit meiner Mannschaft so weit wie möglich oben mitspielen. Was dann dabei herauskommt, wird sich zeigen.....
B.S: Gibt es Überraschungen im Kader?
Damit ist nicht zu rechnen. Jeder Spieler hat seine Chance bekommen und aufgrund der vielen Spieler die mir nicht zur Verfügung stehen, werde ich auch jeden einzelnen brauchen.
B.S: Als ersten Gegner der Bezirksligarunde 2016/2017 erwartet der BSK Olympia Neugablonz den TSV Haunstetten. Wie siehst du den aktuellen Gegner?
Gleich zu Beginn ein Top-Spiel und ein Meisterschaftsfavorit.
Haunstetten hat sich sehr gut verstärkt und somit einen enorm starken und ausgeglichenen Kader zur Verfügung. Mit dem Trainer Thomas Maier verbindet mich eine langjährige Freundschaft und er war auch mein Kapitän beim TSV Aindling.
B.S: Was ist für dich das Besondere an diesem Verein?
Nun wenn man 9 Jahre in einem Verein gespielt und auch große Erfolge erzielt hat, ist immer ein gewisses Herzblut im Spiel.
Super diese Kameradschaft und der Zusammenhalt im Verein. Jeder gibt sein Bestes und versucht für den Verein das Optimale heraus zu holen.
Und genau das ist auch meine Aufgabe........