Lupenreiner Hattrick von Benjamin Maier

Mit einem 4:3 Sieg gegen den TSV Babenhausen verabschiedete sich der BSK Olympia Neugablonz in die Winterpause. Nach einem 1:3 Rückstand zur Halbzeit drehte Benjamin Maier in der zweiten Hälfte auf und schoss drei Tore (67, 83, 87). Den Führungstreffer schoss Drzan Jelic. Unser Team steht nun auf Platz drei.

Viel vorgenommen hatte der BSK Olympia Neugablonz im letzten Heimspiel vor der Winterpause. Es sollte aufgehen. Gleich nach fünf Minuten erzielte Drzan Jelic den Führungstreffer nach einer Standardsituation. Ein Zeigerumdrehung später landete der Ball zum Schrecken der heimischen Fans im Tor der Schmuckstädter. Kai Reinert zog von außen am Strafraum ab und der Aufsetzer konnte von Dennis Starowoit nicht gehalten werden.

Die Entstehung des Treffers zeigt Bildfolge 1,2,3 unten  in der Galerie.

Nach zwanzig Minuten kam es für die Grün-Weißen knüppelhart. Boanerges Meza erzielte nach 24. Minuten die Führung und zehn Minuten später erhöhte er auf 3:1 für die Gäste. Mit hängenden Köpfen  gingen unsere Kicker in die Halbzeit.

Fast zwanzig Minuten tat sich nicht viel im Waldstadion. Aber das sollte sich gewaltig ändern. Nach einem Zusammenstoß von Gästetorhüter Marius Steiger und Ahamd Hamwi zeigte Schiedsrichter Jakob Lang unter großen Protest der Babenhausener auf den Elfmeterpunkt. Benjamin Maier verwandelte sicher (67). Nun fehlte nur noch ein Treffer zum Ausgleich. Diesen steuerte wiederum Torjäger Benjamin Maier zu. Im Strafraum zog er trotz Bedrängnis ab. Der Ball wurde noch abgefälscht und schlug als Aufsetzer im Gästetor ein (79). Der Jubel war groß. Glück hatte unser Team kurz davor als ein Schuss an den Pfosten ging. Seine Klasse zeigte Torhüter Dennis Starowoit unmittelbar nach dem Ausgleichstreffer als  er  einen Schuss aus der Ecke fischte, der schwer zu halten war. Der TSV Babenhausen schien angeknockt und wurde fahriger in den Aktionen.

Diese Unkonzentriertheit nutze der Torjäger der Bezirksliga, Benjamin Maie.

In seiner unnachahmlichen Art erzielte er den Führungstreffer zum 4:3 (87).

 

Selbst Trainer Rrust Miroci lief zum Jubeln quer über den Platz, was eine gelbe Karte mit sich brachte. Eine Schrecksekunde hatte der BSK noch zu überstehen, als die Gäste Elfmeter forderten, aber Schiedsrichter Jacob Lang nicht auf den ominösen Punkt zeigte. Ende gut alles gut. Platz drei und eine sehr erfolgreiche Spielsaison bis zur Winterpause. Gratulation!