Nur gemeinsam sind wir stark

Bild  und Text Stefan Günter.
Bild und Text Stefan Günter.

 

Drei Spiele – drei Siege: Die Bilanz zu Saisonbeginn ist für die zweite Mannschaft des BSK Olympia Neugablonz beeindruckend. Bisher hat das das Team von Alexander Lang (Trainer) und Eugen Erhart (Co-Trainer) noch kein Gegentor kassiert. Am kommenden Samstag steht um 13.30 Uhr das Duell gegen den SV Oberostendorf auf dem Programm. Beide Trainer standen nun Rede und Antwort.

 

 

Eugen, wie zufrieden bist Du?

 

 Erhart: Ich bin sehr zufrieden. Wir haben die volle Punktausbeute geholt – mehr geht auch gar nicht.

 

 Was zeichnet die Mannschaft momentan aus?

 

 Erhart: Die Jungs haben im Training ordentlich mitgezogen. Die Kameradschaft ist super.

 

 Lang: Wir gewinnen die Zweikämpfe, nehmen den Kampf an und deshalb haben wir noch kein Gegentor kassiert. Jeder gibt in den Partien alles. Und die Stimmung ist ebenfalls blendend.

 

 Worauf ist es zurückzuführen, dass die Stimmung derzeit top ist?

 

 Lang: Wir haben eine coole Truppe. Auch die Neuzugänge haben sich schon ins Team integriert. Es sind ja auch einige Bekannte dabei. Sie geben alle 180 Prozent. Das letzte Spiel gegen Sulzschneid haben wir nur über den Kampf entschieden. Wir haben einen guten Schritt gemacht. Besonders die Auswärtssiege gegen die Aufstiegsfavoriten Biessenhofen-Ebenhofen und Bertoldshofen-Sulzschneid rechne ich hoch an. Die Gegner haben Torchancen gehabt, doch Tobi Steiner hat vergangenes Wochenende einen brutalen Tag gehabt. Er ließ nichts zu.

 

 Jimmy Lugobola ist auch einer der Neuzugänge, die nun das Trikot für den BSK anziehen.

 

 Lang: Nicht zu vergessen sind Caner Schmitt, Volkan Bulut und Tanju Kepceoglu. Sie alle bringen eine ordentliche Qualität mit.

 

 Bei der Saisonpremiere gegen Heimertingen halfen die Spieler der Zweiten dem Bezirksliga-Team aus. Das gegenseitige Miteinander trägt schon Früchte?

 

 Lang: Es wird mit beiden Mannschaften komplett alles abgesprochen. Wir planen alles durch. Auch als Dragan Lazic im Urlaub war, gab es den ständigen Austausch mit Mathias Franke, der zwischenzeitlich das Team federführend betreute. Wir haben das Beste daraus gemacht.

 

 Nur weil jetzt drei Spiele gewonnen wurden, darf man sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen.

 

 Erhart: Das stimmt: Wir wissen ganz genau, dass wir keine Routine zulassen dürfen. Wir schauen und blicken von Spiel zu Spiel. Wir Trainer wollen die Jungs weiterbringen und sie natürlich auf ein höheres und besseres Level hieven.

 

 Was ist denn Euer Anspruch für die kommende Saison?

 

Lang: Das ist nach drei Spieltagen noch zu früh, um hier eine genaue Perspektive zu geben. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg im oberen Mittelfeld mitspielen zu können. Ich sage es immer wieder in der Kabine: Wir gewinnen nur gemeinsam. Von daher ist das Teamgefüge enorm wichtig für uns.

 

 Interview: Stefan Günter

 

 © BSK/Tobias Steiner