Drei Neuzugang beim BSK

Neuzugang Ivan Buhic will mit dem BSK Olympia Neugablonz den Klassenerhalt in der Bezirkliga schaffen. © Günter
Neuzugang Ivan Buhic will mit dem BSK Olympia Neugablonz den Klassenerhalt in der Bezirkliga schaffen. © Günter

 

Der Kader des BSK Olympia Neugablonz hat sich seit Jahresbeginn personell verändert. Die Schmuckstädter ließen die Brüder Julian und Tobias Süß zum SVO Germaringen beziehungsweise FC Blonhofen ziehen. Auch Drazen Jelic kehrte dem Fußball-Bezirksligisten den Rücken zu. Trotzdem schöpft der BSK im Abstiegskampf noch Hoffnung.

 

 

Drei neue Kräfte konnte der BSK gewinnen. Neben Valentin Terec (SV Salamander Türkheim, der beim 4:2-Testspielerfolg gegen den SV Mauerstetten seinen ersten Treffer für Neugablonz erzielte, und Sandi Marijanovic (zuletzt TSV Marktoberdorf), zieht sich auch Ivan Buhic das Trikot der Schmuckstädter über. Der 31-jährige kickte zuletzt für das Kreisliga-Team des FC Wiggensbach. „Ich wollte schon immer für den BSK spielen“, so der Neuzugang. Buhic ist auch sonst kein unbeschriebenes Blatt. Der Mittelfeldspieler stand schon für das BSK Futsal Team in der Bayernliga auf dem Parkett und kickte vor seinem Engagement in Wiggensbach viele Jahre für den FC Kempten. „Ivan ist ein erfahrener Spieler. Ich freue mich, dass er für uns aufläuft", sagt Coach Dragan Lazic.

 

 

 

Der Oberallgäuer gehört zu den älteren und erfahrenen Spielern beim BSK. Gerne nimmt er die Rolle eines Führungsspielers an. Buhic stand auch bei den bis dato einzig beiden Testspielen des BSK Olympia Neugablonz gegen Oberbeuren und Mauerstetten auf dem Platz. Auch ihm ist bewusst, dass die bevorstehende Aufgabe ab 19. März nicht einfach sein wird. „Wir haben uns in der Vorbereitungsphase täglich weiterentwickeln können. Sicherlich ist der Kader nicht breit, aber ich sehe trotzdem großes Potential in der Mannschaft“, verweist der Neuzugang auf viele klasse Einzelspieler im Team. „Nur gemeinsam können wir unser Ziel erreichen, aber wir müssen an einem Strang ziehen und jeder muss dafür 100 Prozent geben.“ Buhic selbst nimmt den Abstiegskampf an. „Wir haben noch alles selbst in der Hand“, blickt er optimistisch auf das Restprogramm in der Bezirksliga-Süd. Von daher gilt es noch in den verbleibenden Trainingseinheiten an der Spritzigkeit und Explosivität zu arbeiten. Ein besonderes Lob gibt er gerne an Dragan Lazic weiter: „Er ist ein großartiger Trainer, gestaltet seine Einheiten vielseitig. Es wird auch immer mit Ball gearbeitet.“ Egal, auf welcher Position ihn der Trainer einsetze, er werde stets sein Bestes für die Mannschaft geben. Wenn Ivan Buhic einmal nicht auf dem Platz steht und kickt, dann greift er zur Gitarre. „Das ist eine kleine Leidenschaft von mir, die ich mir die vergangenen beiden Jahre in der Corona-Pandemie angeeignet habe.“ sg