Nicht in Panik verfallen

"Wenn du hinten drin bist, fehlt dir das nötige Glück", so Mathias Franke vom BSK.
"Wenn du hinten drin bist, fehlt dir das nötige Glück", so Mathias Franke vom BSK.

 

Nach dem Doppelspieltag am langen Osterwochenende findet sich der BSK Olympia Neugablonz nun auf einem Abstiegsplatz wieder. Während die Pleite gegen den TSV Ottobeuren (1:7) zu hoch ausfiel, zeigten die Schmuckstädter zwei Tage später in Haunstetten ein anderes Gesicht. Doch unterm Strich fuhr der BSK-Tross mit leeren Händen nach Hause.

 

 

„Sicherlich haben wir uns mindestens vier Punkte ausgerechnet. Dennoch müssen wir den Tatsachen ins Auge blicken, dass wir nun hinten drinstehen“, so BSK-Vorstand Georg Steiner. Trotzdem werde man weiterhin Ruhe bewahren, „in Panik verfallen werden wir jetzt nicht. Die beiden jüngsten Niederlagen tun weh.“ Mit 21 Punkten liegt Neugablonz aktuell auf einem Abstiegsplatz. Drei Zähler sind es bis zu den Relegationsplätzen. Doch das Restprogramm könnte nicht schwerer sein: So geht es beispielsweise noch gegen die Top 3 der Bezirksliga: VfL Kaufering (A), TV Erkheim (H) und TSV Bobingen (A). Hinzu kommen noch die beiden Nachholspiele gegen den TSV Mindelheim (H) und Türkgücü Königsbrunn (A). Mit dem TSV Babenhausen (H) und dem Kellerduell am kommenden Samstag bei Schlusslicht Viktoria Augsburg gibt es noch genügend Punkte zu holen. „Bei der knappen Niederlage in Haunstetten hat jeder gekämpft. Wenn du halt in der Tabelle hinten drin bist, dann fehlt dir auch das nötige Glück“, stellt Kapitän Mathias Franke fest. Chancenlos war der BSK am Ostermontag nicht. „Der Einsatz hat gestimmt. So ist leider Fußball“, ergänzt Georg Steiner. Mit dem letzten Aufgebot ging Neugablonz in die Partien. Die Hoffnung ist groß, dass mit Daniele Sgodzaj, Manuel Meier (beide verletzt) und dem gesperrten Michael Henne drei Spieler so schnell wie möglich wieder zurückkommen. „Wir fokussieren uns jetzt voll und ganz auf das Spiel am Samstag gegen Viktoria Augsburg. Nur allein das zählt jetzt“, sagt Franke. Stefan Günter