Für den BSK Olympia Neugablonz steht am Samstag das letzte Saisonspiel in der Bezirksliga-Süd auf dem Programm. Die Schmuckstädter brauchen beim Auswärtsmatch gegen den VfL Kaufering noch einen Punkt, um nicht mehr auf einen Relegationsplatz zu rutschen.
BSK-Chef Georg Steiner freut sich auf die letzten offiziellen 90 Minuten gegen den Meister und Aufsteiger aus dem Landkreis Landsberg. Denn mit einem Erfolgserlebnis kann Neugablonz dann doch eine ziemlich aufregende und turbulente Saison mit einem versöhnlichen Abschied beenden. Die Konstellation vor dem letzten Spieltag sieht wie folgt aus: Mit Viktoria Augsburg und TSV Mindelheim stehen die beiden direkten Absteiger bereits fest. Sicher in der Relegation ist auch der TSV Babenhausen (30 Punkte). Doch wer wird der zweite Kandidat? Allein vier Mannschaften kann es noch treffen, Rechenspiele sind vorprogrammiert. Der Haunstetten (34) spielt daheim gegen den FC Oberstdorf. Die Augsburger brauchen genauso einen Sieg, um alles klarzumachen, wie der FC Heimertingen (34) und FC Thalhofen (36). Die Kreisstädter können mit einem Dreier indirekt Schützenhilfe für den BSK Olympia Neugablonz leisten. Doch selbst der FCT muss erst einmal seine Hausaufgaben machen wie der BSK Olympia Neugablonz (35). Dessen Aufgabe ist es, nicht in Kaufering zu verlieren. „Wir können in Bestbesetzung antreten. Das stimmt mich im Vorfeld schon einmal sehr positiv“, will sich Steiner jetzt zwar nicht zurücklehnen, dennoch stimmen ihn die jüngsten Ergebnisse trotzdem positiv. Seit sechs Partien hat der BSK nicht mehr verloren, katapultierte sich damit aus dem Tabellenkeller bis auf Rang zehn vor. „Ich hoffe, wir reiten auf dieser positiven Welle weiter“, ist auch Antonio Mezzoprete optimistisch, dass die Mannschaft in Kaufering nicht verlieren wird. „Ich selbst wünsche mir ja drei Punkte“, wenn gleich der Sportvorstand natürlich auf die anderen Duelle ein Auge werfen wird. Keiner dürfe sich einen Ausrutscher leisten. „Die Konstellation dieses letzten Spieltags spielt uns in die Karten“, betont Mezzoprete. Die Stimmung in der Mannschaft könnte derzeit nicht besser sein. „Wir spielen wieder einen guten Fußball. Dass jeder für jeden kämpft und wir dabei noch schöne Tore machen, freut mich sehr“, so Cheftrainer Dragan Lazic. Stefan Günter