BSK ist nicht der Favorit

Wann kommt der BSK Olympia Neugablonz wieder zurück in die Erfolgsspur? Das ist weiterhin die bangende Frage. Zwei Partien haben die Schmuckstädter in der Vorrunde der Kreisliga Mitte noch vor der Brust. Mit dem TSV Kirchheim (H) und SV Mauerstetten (A) warten noch zwei machbare Aufgaben.

Die aktuelle Personalsituation lässt weiterhin wenig Spielraum für große Sprünge. Hinter dem Einsatz von Tanju Kepceoglu am Sonntag steht ein großes Fragezeichen. Verletzt sind James Lugobola und Christoph Sax. Allerdings kann Spielertrainer Mathias Franke auf Erdinc Ates und Kevin Thiel in der Defensive zurückgreifen. Nach seiner Roten Karte, die Ersoy Ümre in Lautrach kassierte, wird er mindestens in der Vorrunde nicht mehr zum Einsatz kommen. Franke und sein Team haben sich in den zurückliegenden Einheiten gut vorbereitet. „Sicherlich hat es Mauerstetten aktuell etwas lockerer als wir“, blickt der 31-Jährige im gleichen Atemzug auf die Tabelle. Denn der SVM mit seinem Trainer Uwe Zenkner hat bereits acht Punkte Vorsprung auf die Schmuckstädter. „Trotzdem müssen wir uns nicht verstecken“, weiß Franke, dass auch ein Nachbarschaftsderby hier unter einem ganz anderen Stern steht. Sportvorstand Antonio Mezzoprete ist überzeugt, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, „dass sich die Jungs für ihren Aufwand wieder belohnen müssen.“ Denn nur wenn der BSK den Kampf über 90 Minuten annimmt und auch geduldig bleibt, wird sich der Bezirksliga-Absteiger auch wieder belohnen können. „Ein Punkt in Mauerstetten ist natürlich drin, wir wollen aber gewinnen“, wird Franke seine Jungs bis zum Anpfiff pushen.