Nicolas Zenkner wird Trainer beim BSK

Nicolas Zenkner wird in der kommenden Saison neuer Headcoach beim BSK Olympia Neugablonz sein. Der 29-Jährige beerbt dann Mathias Franke, der von sich aus signalisiert hat, als Spielertrainer nicht mehr weitermachen zu wollen. Ob Franke weiterhin für Neugablonz auflaufen wird, ließ er zum jetzigen Zeitpunkt offen. Allerdings möchte er sich vermehrt dem Futsal widmen.

 

„Dass Mathias Franke damals die Mannschaft als Spielertrainer übernommen hat, dafür sind wir ihm sehr dankbar. Zusammen mit dem Trainerteam machen sie weiterhin einen starken Job“, so Sportvorstand Antonio Mezzoprete. „Natürlich respektieren wir die Entscheidung von Mathias Franke, dass er zum Ende der Saison den Posten des Spielertrainers aufhören möchte. Wir hoffen natürlich, dass er weiterhin bei uns als Führungsspieler bleibt“, ergänzt Erster Vorstand Rainer Arndt.

 

 

 

Ab Mitte Juni zeichnet sich nun Nicolas Zenkner verantwortlich. Der 29-Jährige kickte er bereits zwischen 2013 und 2016 für den BSK Olympia Neugablonz. Derzeit wirkt er unter seinem Vater, Uwe Zenkner, als Co-Trainer beim SV Mauerstetten. Darüber hinaus ist er noch Ersatztrainer im DFB-Stützpunkt in Kaufbeuren. Nicolas Zenkner ist im Besitz der B-Trainerlizenz. „Ich wollte eigentlich eine Pause einlegen, doch dann kam der Anruf vom BSK“, erzählt er. Da sei er dann doch ins Grübeln gekommen, auch deshalb, weil ihn die neue Aufgabe reize. „Der Verein ist den richtigen Weg gegangen, junge Spieler in die Erste Mannschaft einzubauen. Allerdings ist eine gesunde Mischung auch mit älteren Kickern wichtig“, betont Zenkner. Nachdem er sich bei seiner Familie grünes Licht holte, konnte jüngst der Vertrag unterschrieben werden. Bis zum Start seines neuen Engagements in Neugablonz liegt der Schwerpunkt allerdings weiterhin beim SVM. (stg)