Im italienischen Lago die Garda hat der BSK Olympia Neugablonz an einem international besetzten Nachwuchsturnier teilgenommen. Die D- und C-Junioren der Schmuckstädter folgten gerne dieser Turniereinladung. „Es war ein super organisiertes Event. Es hat nicht nur den Eltern, auch unseren Kindern sehr viel Spaß gemacht“, zieht Nachwuchschef Ertan Cihan ein mehr als positives Fazit nach dem viertägigen Aufenthalt.
Mit 30 Nachwuchskickern, und den Trainern Mario Piredda, Sascha Kleinert, James Lugobola und Alex Scharte sowie Ertan Cihan und Sportvorstand Antonio Mezzoprete im Gepäck, waren auch einige
Eltern bei diesem sportlichen Kurztripp in Italien mit von der Partie. Nach Ankunft am Freitagnachmittag ging es für die BSK’ler in einen Freizeitpark, ehe am Abend dann alle Mannschaften aus
Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien vorgestellt wurden.
Am Samstag startete morgens das Turnier. Auf drei Spielfeldern liefen parallel die Partien. Das U13-Team (D-Jugend) des BSK belegte am Ende Rang fünf. Das entscheidende Duell im Platzierungsspiel
ging gegen den TV Marktheidenfeld mit 2:0 gewonnen. „Unsere Jungs waren kämpferisch, haben sich mehr als gut präsentiert“, so Ertan Cihan. Im kleinen Finale setzte sich USK Piesendorf
(Österreich) gegen den FC Luzern (Schweiz) mit 3:1 durch. Der Turniersieg ging an FC Carpenedolo, die sich mit 1:0 gegen den FC Gießen durchsetzen. Übrigens: Die Finalspiele fanden allesamt am
Ostersonntag statt.
Nicht optimal lief es dagegen für die C-Jugend des BSK, die nur ein Turnierspiel für sich entschieden. Mit 5:0 gewannen sie gegen den VfR Haag an der Amper. Sonst gab es zum Teil unglückliche und
sehr knappe Niederlagen, weil Neugablonz bei der U15 mit einem kleinen Kader anreiste. Den Turniersieg holte sich souverän der FC Rotkreuz (Schweiz). Insgesamt nahmen in dieser Altersklasse sechs
Mannschaften teil.
Unterm Strich war es für alle BSK-Nachwuchsspieler ein tolles Erlebnis. „Diejenigen, die so etwas zum ersten Mal erlebt haben, werden es nicht so schnell vergessen. Sportlich gesehen macht es
natürlich Sinn, mit anderen Teams aus verschiedenen Ländern einem gesunden Konkurrenzkampf entgegenzutreten“, hebt Cihan hervor. Selbst die Eltern hatten ihren Spaß, wenn gleich der finanzielle
Aspekt für so einen Aufenthalt nicht außer Acht gelassen werden darf. „Wir danken natürlich unseren Gönnern und Sponsoren, aber in erster Linie unserem Förderverein, dass sie es möglich gemacht
haben, dass wir nach Italien fahren konnten“, so der Nachwuchschef abschließend. (stg)