Endspurt in der Kreisliga Allgäu Süd: Nur drei Pflichtspiele stehen für den BSK Olympia Neugablonz in dieser Saison noch auf dem Programm. Erst am Pfingstmontag steigt das vorletzte Auswärtsspiel. Die Schmuckstädter müssen bei Absteiger TV Haldenwang antreten. Anpfiff ist um 15 Uhr.
Gerade einmal ein einziger Sieg steht bei den Oberallgäuern zu Buche. Diesen feierten sie ausgerechnet beim 5:0-Kantersieg im Kellerduell gegen Aufsteiger TSV Friesenried. Demgegenüber stehen fünf Unentschieden, wobei sie beispielsweise gegen Topteams wie Weitnau (1:1) und Seeg-Hopferau-Eisenberg (2:2) daheim punkten konnten. „Für Haldenwang geht es um nichts mehr. Für uns dagegen schon. Denn mit einem Sieg haben wir vorzeitig den Klassenerhalt geschafft“, sagt Headcoach Mathias Franke. Weil der FC Füssen in einem vorgezogenen Match des 24. Spieltags den TSV Kottern II mit 3:0 bezwang, kann dies auch für den BSK nur von Vorteil sein. Denn Kottern liegt momentan mit 26 Zählern auf einem Relegationsplatz. Neugablonz hat derweil sieben Punkte Vorsprung auf die Sankt Manger. „Dass sich Haldenwang richtig wehren kann, haben wir bereits bei unserem ersten Aufeinandertreffen im Waldstadion erleben dürfen“, verweist der 33-jährige Franke hierbei auf den knappen 2:1-Erfolg. Denn erst in der Nachspielzeit machte Eraldo Stafa mit seinem ersten Saisontor den Deckel drauf. Haldenwang (22 Tore) hat neben Friesenried (18) die schwächste Offensive in der Liga, kassierten sie doch in bisher 23 Pflichtspielen bereits 78 Gegentore. „Treten wir so auf wie beim 3:1-Sieg in Durach, dann brauchen wir uns keine Gedanken zu machen“, betont Franke abschließend. (stg)