Mit einer Niederlage hat sich der BSK Olympia Neugablonz von seinem Heimpublikum aus der Saison 2023/24 verabschiedet. Beim 3:6-Torspektakel im Waldstadion jubelte am Ende vor allem nur der SV Mauerstetten. „Das waren leider mindestens drei Tore zu viel, die wir kassiert haben“, bilanziert der scheidende Headcoach Mathias Franke das Match, das Neugablonz bis zur 60. Minute offen gestalten konnte.
Für den 33-Jährigen sei es ein verrücktes Spiel gewesen, wobei letztendlich mehr für den BSK herausgesprungen wäre. „Mauerstetten hat es in der zweiten Halbzeit besser gemacht“, kritisiert Franke nach den 90 Minuten vor allem die Einstellung bei den Spielern. „Bei einem Derby braucht es keine große Ansprache, da sollte jeder heiß genug sein.“ Vor allem tue Franke das Ergebnis weh. So hoch hat der BSK in dieser Spielzeit noch nicht verloren. Ähnliche Töne kommen auch von Sportvorstand Antonio Mezzoprete. „Die Luft war bei der Mannschaft schon vor dem Anpfiff draußen. Die Partie wurde leider nicht mit dem notwendigen Druck und der Leidenschaft absolviert, was für ein Nachbarschaftsderby von Nöten ist.“ Glück für Neugablonz, dass der vorzeitige Klassenerhalt schon eine Woche zuvor eingetütet wurde. Am Samstag folgt das letzte Pflichtspiel beim TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg.